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Gaby Zweng
Meine Arbeit als Pflegehelferin SRK und Reisebegleiterin für Senioren inspirierten mich zu dieser Therapie.
Das Leben ist ein Geschenk, das wir eines Tages zurückgeben müssen, die Verbindung bricht ab und, federleicht, reisen wir weiter. Bis jemand unsere Geschichte erzählt. Dann, auf magische Weise, kehrt ein Teil von uns zurück.
Geschichtenerzählen ist so alt wie die Menschheit – schon vor Tausenden von Jahren saßen die Menschen am Lagerfeuer zusammen und teilten ihre Abenteuer, aber auch ihre Trauer miteinander. Indem wir unsere Geschichte erzählen, kann sich nachweislich unser Nervensystem beruhigen und sogar die Hormonausschüttung im Gehirn kann reguliert werden. Häufig erlebe ich bereits im ersten Kennenlerngespräch, wie mein Gegenüber zunehmend in die Entspannung findet und dabei gleichzeitig wacher und konzentrierter wird. Das ist auch wissenschaftlich erklärbar: Dort, wo vorher Stresshormone das Sagen hatten, dürfen sich nun mehr Konzentration, Freude, Verbindung und Empathie ausbreiten.
Auf den flexiblen Fragenkatalog, den Professor Chochinov mit seinem kanadischen Forschungsteam entwickelt hat, möchte ich nicht verzichten – er bildet eine tolle Grundlage und Struktur für meine Gespräche. Inzwischen habe ich ihn um neue Impulse aus den Praxis-Erfahrungen mit meinen Patienten ergänzt, und dabei auch mein Gespür fürs Geschichtenerzählen mit einfließen lassen. Am Ende entscheidet natürlich immer mein Gegenüber über was er sprechen möchte – oder über was lieber nicht.
Wenn Sie durch Ihr Leben reisen und an einer Station anhalten sollten, an der Sie besonders glücklich waren – in welcher Zeit wäre das?
Gibt es etwas, auf das Sie besonders stolz sind? Zum Beispiel einen beruflichen oder privaten Aufgabenbereich?
Gibt es etwas, das Sie über das Leben gelernt haben, was Sie an andere weitergeben möchten? Worauf kommt es an im Leben, Ihrer Meinung nach?
Was möchten Sie denjenigen, die ihnen am Herzen liegen, für Zukunft mit auf den Weg geben? Haben Sie bestimmte Wünsche oder Hoffnungen für Sie?
Bei einem ersten Kennenlernen stelle ich dem Menschen die Würdezentrierte Therapie/das Projekt Lebensspiegel vor. Bei Interesse verabreden wir uns für das Interviewgespräch.
Dieses Gespräch dauert erfahrungsgemäß etwa eine Stunde und wird mittels eines Aufnahmegeräts aufgezeichnet.
Anschließend verschriftliche ich die Erzählung und versehe sie mit Überschriften.
Bei unserem nächsten Treffen lese ich diesen Entwurf in aller Ruhe vor. Sollten sich noch Änderungs- oder Ergänzungswünsche ergeben, werde ich diese anschließend einarbeiten.
Bei diesem Termin besprechen wir auch, wie das Titelblatt aussehen soll und wie viele Exemplare gedruckt werden sollen. Auf diese Weise entsteht ein ganz persönliches Schriftstück für Familie oder Freunde, welches ich beim vierten und letzten Termin in gewünschter Anzahl in einer dekorativen Sammelmappe übergebe. Wann und wie der Verfasser das Dokument an seine Liebsten überreichen möchte, entscheidet er oder sie natürlich selbst.
Ich versuche immer, das ganze Projekt binnen einer Woche abzuschließen – bei dringenden Umständen kann dieser Zeitrahmen auch angepasst werden.
PS: Der Schutz aller persönlichen Daten ist selbstverständlich. Die Audiodatei wird ausschließlich für den vereinbarten Zweck verwendet und nach der Verschriftlichung gelöscht. Ich stehe unter strickter Schweigepflicht.
Anders als der Lebensrückblick beinhaltet die Würdezentrierte Therapie kein biographisches Nacherzählen von Ereignissen, sondern ein Sich-Erinnern an Gedanken, Ideen und Ereignisse, die für die Patientin/den Patienten besonders bedeutungsvoll sind und an andere weitergegeben werden sollen. Den meisten Patientinnen und Patienten bietet dies die Gelegenheit, prägende Momente ihres Lebens mit anderen zu teilen.
Unterstützt Personen mit unheilbaren Krankheiten wie Demenz oder Krebs sowie Pflegeheimbewohner und Angehörige
Die Würdezentrierte Therapie verringert auch Traurigkeit und Depression und verbessert das spirituelle Wohlbefinden, wie eine 2011 durchgeführte Studie von Chochinov zeigt. Patienten hatten ferner das Gefühl, dass die Behandlung auch den Familienmitgliedern geholfen habe. Generell fühlten sie sich von den Familienmitgliedern anders wahrgenommen und mehr geschätzt.
+41 76 650 5957 begleiter@massagedaheim.ch
Ich bin eine aufgeweckte, offene und fröhliche Frau, hilfsbereit, aufmerksam und kommunikativ. Zu meinen Tätigkeiten zählen unter anderem in den letzten 25 Jahren die Welt zu bereisen, Gästen die Schönheit der Wüste zu zeigen und die Faszination der Meere, weshalb ich auch schon viele verschiedene Kulturen kennenlernen durfte. Ich spreche fliessend Schweizerdeutsch, Hochdeutsch, English und Arabisch und verstehe Italienisch und ein bisschen Französisch. Ich bin SRK Pflegehelferin und habe in der Palliativ- und Seniorenbetreuung gearbeitet. Ich liebe es wenn Menschen glücklich sind, das ist das Schönste.
Sparen Sie sich lange Fahrten, Parkplatzsuche und Wartezeiten mit einer Massage direkt bei Ihnen zu Hause.
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