Was tun gegen schmerzende Füsse

Immer In Bewegung bleiben


Schmerzende Füsse können oft vermieden werden, wenn Sie etwas Bewegung in den Alltag bringen – also auch während der Arbeit. Sie sollten bei stehenden Berufen die Beine abwechselnd belasten, um einer einseitigen Beanspruchung von Bändern und Gelenken entgegenzuwirken.

Wenn Sie oft lange sitzen, zum Beispiel im Rahmen einer Bürotätigkeit, dann machen Sie einen kleinen Spaziergang in der Mittagspause oder gehen Sie eine Busstation auf dem Heimweg zu Fuß. Ihre Füsse werden es Ihnen danken.

Gegen schmerzende Füsse auf die Zehenspitzen stehen


Nach langem Stehen oder Sitzen staut sich das Blut in den unteren Gliedmassen. Ein kleiner Trick regt auch bei der Arbeit im Nu wieder die Durchblutung an und dehnt die Fussmuskulatur: Stehen Sie auf die Zehenspitzen. Heben Sie für diese tänzerische Einheit den Fussballen vom Boden und verlagern somit das Gewicht auf die Zehenspitzen. Halten Sie diese Position einen Moment und setzen Sie die Füsse wieder ab. Wiederholen Sie den Vorgang mehrmals.

Als Erweiterung der Übung können Sie sich auf die Zehenspitzen stellen und die Ferse beider Füsse je zehn Mal nach  rechts und links kreisen – ohne dass sie dabei den Boden berühren. Durch diese Übung wird das Herz in Gang gebracht und damit schmerzenden Füssen Einhalt geboten. Das kleine Fusstraining können Sie gut während dem Zähneputzen einbauen.

Mit Fussbädern die Lebensgeister wecken


Wenn Sie die Durchblutung in den Füßen richtig ankurbeln wollen, sind Wechselbäder das Richtige für Sie – vor allem im Sommer. Tauchen Sie zu diesem Zweck Ihre warmen Füsse abwechselnd in ein Fussbecken mit kaltem und in eins mit warmem Wasser. Als Folge dieser Behandlung kommt es zu einer wechselhaften Verengung und Weitung der Blutgefässe. Sie werden sich sogleich belebt fühlen.

Auch ein zehn- bis zwanzigminütiges Fussbad in heißem Wasser (36 bis 40 Grad Celsius), dem ein paar Tropfen eines ätherischen Öls hinzugefügt wurden, wirkt entspannend und wohltuend. Oder wenn Sie die Wirkung des Meeres in Ihr Haus bringen wollen dann streuen Sie eine handvoll Meersalz in Ihr Fussbad.

Die Verpackung muss stimmen: das Schuhwerk


Ein jeder holt für festliche Anlässe gerne die schicken Schuhe aus dem Schrank. Das ist auch natürlich erlaubt – um jedoch eine dauerhafte Fehlbelastung Ihrer Füsse zu vermeiden, sollten Sie im Alltag auf bequeme Schuhe setzen. Denn einschnürendes, nicht ergonomisches Schuhwerk kann zu schmerzhaften Druckstellen führen.

Schuhe mit dickerer Sohle und einem dämpfenden Absatz sorgen für Entlastung. Die richtigen Einlagen können die Wirkung verstärken. Achten Sie zudem darauf, dass ihre Zehen genügend Platz finden.

Tipp: Verzichten Sie hin und wieder komplett auf festes Schuhwerk und gönnen Sie Ihren Füssen eine kleine Barfuss-Pause. Da sich die Füsse beim Barfuss laufen an die Unebenheiten des Bodens anpassen müssen, wird die Muskulatur gestärkt. Zum Barfusslaufen bietet sich ein weicher Untergrund wie eine Wiese oder Sand an. Geben Sie hier jedoch auf Bienen und anderen Insekten Acht. Auch auf zu heißem oder zu kaltem Boden sollten Sie besser nicht ohne Schuhe gehen.

Massagen helfen bei der Durchblutung


Eine wirksame Hilfe gegen schmerzende Füsse stellt eine Massage dar. Durch sanften Druck kann die Durchblutung in Ihren Füßen angeregt werden. Eine Massage der Fusssohlen mit kreisenden Bewegungen lockert dabei auf angenehme Weise den ganzen Fussapparat. Ein stimmulierendes Massageöl verstärkt die Wirkung.

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Tags

Füsse, Fussmassage, Fussschmerzen, massage


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